SILLY verkürzen die Wartezeit aufs neue Album:
Die erste Single „Werden und Vergehn“ kommt am 06. August!
++ Das dazugehörige Album Instandbesetzt erscheint am 17. September ++
Bevor die Band SILLY um Ritchie Barton (Keyboard), Uwe Hassbecker (Gitarre) und Jacki Reznicek (Bass) im September ihr mit Spannung erwartetes neues Album mit neu interpretierten Highlights der gefeierten Analog-Tour veröffentlicht, präsentieren die Berliner einen exklusiven Vorgeschmack: Die brandneue Single „Werden und Vergehn“ ist ab dem 06. August überall verfügbar!
Dass es sich beim kommenden Album Instandbesetzt weder um einen klassischen Live-Mitschnitt, noch um eine Best-of-LP handelt, haben SILLY schon mit dem Vorabtrack „Hamsterrad“ im Juni bewiesen – einem von insgesamt drei brandneuen Stücken, die exklusiv auf dem kommenden Longplayer vertreten sein werden. Eine weitere Facette ihres 11. Albums zeigt die seit über 40 Jahren aktive Band aus Berlin mit der ersten offiziellen Singleauskopplung „Werden und Vergehn“, für die sich abermals die Sängerinnen AnNa R. und Julia Neigel das Mikrofon teilen.
Über dem eingängigen Arrangement aus Gitarrist Hassbeckers Feder, geht’s dieses Mal um große Umbrüche und kleine Annäherungen, ums Auseinander- und Wieder-aufeinander-zu-Driften im Leben: Durchzogen von Metaphern aus der Natur, ist „Werden und Vergehn“ ein Stück übers Kommen und Gehen, über den Wandel des Seins – und nicht zuletzt über den sehnlichen Wunsch nach einem Wiedersehen nach einer schwierigen Zeit wie den zurückliegenden Monaten: „Kontinente treiben aufeinander zu/wollen sich wieder finden/so wie ich und du.“
„Manche Liebe rostet/meistens aus Versehn“, heißt es anderswo im Text aus der Feder von Jörn Kalkbrenner, in dem auch Reibung als bedeutungsvoll und wichtig angesehen wird. Kurzum: Es ist eine von diesen heimlichen, grandios unaufgeregten SILLY-Hymnen mit Tiefgang, perfekt ausbalanciert zwischen Pop-Eingängigkeit und Rock-Nachdruck, wenn sich die Melodien gegen Ende immer weiter in die Höhe schrauben.
Auf dem dazugehörigen Album Instandbesetzt präsentieren SILLY zehn neu produzierte Songs aus ihrem gesamten Repertoire, das sie live zuletzt auf der gefeierten, durchweg ausverkauften Analog-Tour 2019 unter dem Motto „10 Alben, 10 Städte, 10 Shows“ zum Besten geben konnten. Weder Best-of, noch bloßer Live-Mitschnitt, vereint Instandbesetzt auch viele heimliche Highlights und Fan-Favoriten – wie z.B. „Puppe Otto“ oder auch „Die wilde Mathilde“. Abgerundet wird das 11. Studioalbum durch drei exklusive Neukompositionen: Neben „Hamsterrad“ und der ersten Single „Werden und Vergehn“ zählt auch der neue Song „Lautes Schweigen“ dazu.
Im Jahr 1978 an einem Ost-Berliner Biertisch gegründet, sind SILLY seit der ersten LP-Veröffentlichung vor inzwischen 40 Jahren zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Musiklandschaft avanciert: Was einst mit erfolgreichen Releases in der DDR begann, bescherte der Band um Ritchie Barton (Keyboard), Uwe Hassbecker (Gitarre) und Jacki Reznicek (Bass) allein im letzten Jahrzehnt gleich mehrere Top-5-Alben in Deutschland – etwa „Alles Rot“ (2010; DE #3), „Kopf an Kopf“ (2013; DE #2) und „Wutfänger“ (2016; DE #5). Im Jahr 2019 schlugen SILLY das nächste Kapitel der Bandgeschichte auf und gingen mit den beiden Gastsängerinnen AnNa R. und Julia Neigel auf eine ausverkaufte und umjubelte Tour. Unter dem Motto „10 Alben, 10 Städte, 10 Shows“ stand die musikalische Historie der Gruppe im Fokus – und zwar analog. Aus insgesamt 62 Titeln, die in diesem Rahmen präsentiert wurden, haben SILLY jetzt die 10 größten noch einmal neu interpretiert mit AnNa R. und Julia Neigel – fürs neue Album Instandbesetzt, das am 17. September erscheint.
Kurz nach der Albumveröffentlichung kehren SILLY im Herbst 2021 auch auf die Bühne zurück – wenn insgesamt 14 Shows in ganz Deutschland auf dem Programm stehen.
Tour-Termine:
28.10. Hamburg I Laeiszhalle
29.10. Hannover I Theater Am Aegi
04.11. Stuttgart I Theaterhaus
05.11. Köln I E-Werk
06.11. Bremen I Metropol Theater
07.11. Mainz I Kurfürstliches Schloss
12.11. Erfurt I Thüringen Halle
13.11. Magdeburg I Amo
18.11. Chemnitz I Stadthalle
19.11. Neubrandenburg I HKB
20.11. Halle I Händelhalle
25.11. Dresden I Alter Schlachthof
26.11. Leipzig I Haus Auensee
27.11. Berlin I Tempodrom
Die Band SILLY um Ritchie Barton (Keyboard), Uwe Hassbecker (Gitarre) und Jacki Reznicek (Bass) veröffentlicht ihr Album zur erfolgreichen Analog-Tour, ergänzt um 3 neue Songs. Mit dabei: die Sängerinnen AnNa R. und Julia Neigel. Im Herbst geht es wieder gemeinsam auf Tour.
Nach dem überwältigenden Erfolg der ausverkauften Analog-Tour 2019 „10 Alben, 10 Städte, 10 Shows“ wurde die Frage immer lauter: Wann gibt es die Song-Auswahl der Tour auf einem Album? Doch einfach nur ein weiterer Live-Mitschnitt erschien SILLY zu profan. Deshalb gingen die Musiker gemeinsam mit ihren Sängerinnen AnNa R. und Julia Neigel ins SILLY-eigene Tonstudio. Das Ergebnis ist etwas Besonderes: Hier entstanden 10 neu produzierte Songs aus dem Gesamt-Repertoire der Rockband. Nein, es ist keine neue Best-Of. Beim Blick in die Titelschatztruhe waren es eher die heimlichen Hymnen, die kleinen Titel-Juwelen, die besonders gefunkelt und den Sprung auf das Album geschafft haben. So offenbart ein Song wie „Puppe Otto“ eine überraschende Genre-Affinität von AnNa R., die nur Wenigen bekannt sein dürfte. „Die wilde Mathilde“ zeigt sich durch die rauchig-kraftvolle Stimme Julia Neigels noch wilder und authentischer.
Doch damit nicht genug. SILLY nutzte die Corona-Pandemie kreativ und schrieb 3 neue Lieder als I-Tüpfelchen des Albums. Die Texte stammen von Jörn Kalkbrenner und Max Prosa. Mit „Lautes Schweigen“, „Werden und Vergeh’n“ und vor allem dem ersten Vorab-Track „Hamsterrad“ (VÖ 25.6.2021) trifft SILLY genau den Nerv der Zeit. Zeilen wie „Wo fahr’n wir hin … tagein tagaus dieselbe Runde, wann wird der Trip zu Ende sein?“ oder „Doch wart’ nicht immer nur auf andere und kümmer dich mal selber drum“ beschreiben die aktuelle Situation kritisch, fordern aber gleichzeitig zum Handeln auf. SILLY eben. In allen 3 Songs sind beide Sängerinnen gemeinsam zu hören.
Ein Haus auf dem Cover? – Es wirkt untypisch für SILLY und damit typisch für die Band, die nie stehenbleibt, immer wieder aufsteht und vorwärtsdrängt. Das Haus mit dem verrückten Klotz als Gleichnis. Für eine Band mit Ecken und Kanten, die dank ihres festen Fundamentes zahlreiche Schicksalsschläge sicher überstanden hat, durch ihre wechselvolle Geschichte an sich und über sich hinaus gewachsen ist und die durch jede Veränderung gewinnt. Und so basiert auch die Idee auf einem Resümee von Uwe Hassbecker: „SILLY ist für uns wie ein Haus, an dem schon so einige Architekten und Bauherren gewerkelt haben. Ein Haus mit einer guten Bausubstanz, das wir stetig erweitert, modernisiert und erhalten haben. Ein buntes, freundliches und warmes Haus mit knarrendem Parkett, hellen Räumen und mit einer spannenden Geschichte, die die Wände atmen. Unser instandbesetztes Haus ist für uns ein Schmuckstück und ein Zuhause.“
„Und es ist ein Haus, in dem sich jeder Besucher willkommen fühlt“, fügen Julia Neigel und AnNa R. ergänzend hinzu. Wieder eingezogen ist übrigens der langjährige Freund der Band, Produzent Ingo Politz, der gemeinsam mit der Band und Uwes Sohn Leo Vaessen für die Produktion und die Mixe verantwortlich zeichnete.
„Ich werde dich instandbesetzen, von der Kellertreppe bis ganz hoch unters Dach“, heißt es in dem Song „Instandbesetzt“, der dem 11. SILLY-Studioalbum seinen Namen gab. Und damit schließt sich der Kreis zum SILLY-Haus. Ein Haus, das keine Schatten wirft, sondern sein Spiegelbild vor Augen hat. Das Spiegelbild mit dem markant „verrückten“ Klotz – „SILLY“ eben.